Mikrooptiksysteme aus Kunststoff


Mikrooptiksysteme aus Kunststoff

Nicht nur auf dem Automobilmarkt und mit  Zunahme der autonomen Fahrtechnik steigt die Zahl unaufhörlich – neuerdings sind Fahrzeuge mit mindestens 4 Kameras ausgestattet!

Auch auf dem Markt der Smartphones steigt der Bedarf an Mikro-Optiksystemen.

Hier ist das neue iPhone 11 Pro ein Beispiel, welches mittlerweile, wie auch andere Hersteller, auf eine 3-fach Hauptkamera, sowie 1 weitere Frontkamera setzt.

Auch in der Medizintechnik spielen Kamerasysteme bspw. im Endoskopie-Bereich eine immer  größere Rolle. Aus Sicht der minimal invasiven Chirurgie geht der Trend zu immer kleineren Systemen.

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Im täglichen Leben nehmen wir die Vielfalt der existierenden Kamerasysteme oft gar nicht wahr. Und es werden täglich mehr!

Mikrooptik-Systeme sind, unabhängig von der Größe, identisch aufgebaut. Dabei kommt es nicht immer auf den speziellen Markt an.

Sie bestehen aus mehreren Linsen, Blenden, Filtern und einem oder mehreren Gehäuseteilen. Im Bereich der Linsen werden zusätzlich zu Glaslinsen auch Kunststofflinsen hergestellt und verbaut – je nach Anwendungsgebiet werden auch komplette Kunststoff-Lösungen verwendet.

Hauptkriterium für eine hochwertige Optik-Baugruppe, komplett aus Kunststoff gefertigt, sind die Qualität der Linsen und die Genauigkeit der Assemblierung.

Bei der Formabweichung der optisch wirksamen Flächen der Kunststofflinsen spielt selbst ein Bruchteil eines Mikrometers eine große Rolle und entscheidet über z.B. ein scharfes oder unscharfes Bild einer Handykamera. 

Dementsprechend wichtig ist der Herstellungsprozess der Kunststoffoptiken. 

Die Validierung der Prozessstabilität vom Spritzgussprozess spielt mit die größte Rolle. Dadurch wird sichergestellt, dass jede produzierte Linse der anderen gleicht.

Bei extrem hohen Stückzahlen bspw. im Smartphonemarkt, wo die Jahresmengen innerhalb von wenigen Monaten produziert werden, kommen vollautomatische Assemblierungsanlagen zum Einsatz, welche die unterschiedlichen Komponenten zusammenfügen.

Hierbei kommen verschiedene Fügeprozesse zum Tragen. z.B. Kleben, Pressen oder Verschrauben.

Im Anschluss erfolgt meist eine finale Qualitätskontrolle, bspw. ein MTF Test. Hier wird die Funktion des Optikmoduls mit Hilf eines Testbildes überprüft.

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Unser Support entlang der Lieferkette startet bereits bei der  Entwicklung der Mikrooptik-Baugruppe.

Auch bei der Herstellung von Prototypen, zur Verifizierung des Designs, sowie ersten Assemblierungs-Versuchen bis hin zur Massenfertigung stehen wir Ihnen zur Seite.

Sollten Sie Fragen zu diesem speziellen Optik-Thema haben, sprechen Sie uns gerne an.

info@all-in-optics.de


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